Fundstück: „Ja heißt ja und …“:
Carolin Emcke zu #MeToo

Gesprächsräume öffnen jenseits der Lagerbildung. Bild: S.Fischer

Macht und Lust, geht das noch zusammen? Unter dem Hashtag „MeToo“ ist 2017 eine Bewegung ins Rollen gekommen, die sexuelle Übergriffe in die Öffentlichkeit gehoben und durch den Mut der Opfer, offen über die Erfahrungen zu sprechen, Namenlosigkeit und Scham gebrochen hat.

Seitdem ist die Debatte aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Wie sprechen wir über Dynamiken, Machtmissbrauch, Sexualität und Gleichberechtigung? Wie schaffen wir es, einen ausgeglichenen Dialog zu kreieren, der aufmerksam, aber nicht negierend ist? Wie spüren wir Gewaltpotenziale auf und verhindern sie? Wie können wir einen Diskurs über Bedürfnisse aller Facetten ermöglichen?

Die Publizistin Carolin Emcke befasst sich in diesem Text mit gesellschaftlichen Bildern, die uns prägen, die unser Verständnis von Lust und Unlust zeichnen, Normen, die wir erfüllen und Strukturen, in die wir uns einpassen sollen. Angelehnt an den Grundsatz aus dem verschärften Sexualstrafrecht von 2016, „Nein heißt Nein“, läuft Emcke eigene Erinnerungen ab, befragt Musik, Kunst, Literatur nach dem Spannungsfeld von Wahrheit und Lust, stellt in den Raum, stellt aus, wem in solchen Diskursen Gehör geschenkt wird und wem nicht; sie geht der Komplexität von Kommunikationsmustern auf den Grund und beleuchtet, wie blind artikulierte Emotion einer geregelten Auseinandersetzung jeglichen Nährboden entzieht. Mit dem Titel „Ja heißt ja und …“ geht Carolin Emcke darauf ein, wie existenziell der geregelte Dialog über Sexualität und Wahrheit unter der Prämisse der Wahrung persönlicher Grenzen aller Beteiligten für ein friedvolles gesellschaftliches Zusammenleben ist und weist damit gekonnt alle jene in die Schranken, die nach „MeToo“ meinen, „man könne ja gar nichts mehr sagen“.

Das Buch ist auf der Seite der S. Fischer Verlage für 15,00 Euro in der gebundenen Version erhältlich.

 

Herzlichen Glückwunsch zum feministischen Kampftag!

Foto: Addn.me: Am 8.März ist feministischer Kampftag!

Heute ist der 8.März und somit feministischer Kampftag. Seit 1921 findet er statt und ist in Berlin sogar ein gesetzlicher Feiertag geworden. Entstanden ist dieser Tag aus den Kämpfen ums Wahl- und Arbeitsrecht der Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nichtsdestotrotz haben über die letzten 100 Jahre hinweg nicht nur Frauen um ihre Rechte gekämpft. Deshalb nennt man den früher internationalen Frauentag heutzutage feministischen Kampftag. Denn es geht an diesem, wie natürlich auch an jedem anderen Tag, um die Rechte, Struggles und Diskriminierungserfahrungen von Frauen, Lesben, inter-, non-binary und Transpersonen. Heute finden überall Demos und Infoveranstaltung statt. Passend dazu soll die folgende Auflistung als kleiner Überblick dienen, indem ich einige beeindruckende Frauen vorstelle. Die Liste ist auf keinen Fall vollständig und es kommen zum Glück jeden Tag beeindruckende Persönlichkeiten dazu. Aber jetzt: schnappt euch was zu Trinken und lasst uns zusammen die Großartigkeit des Feminismus feiern! Weiterlesen

Abseits aller Komfortzonen: Emmanuel Achos Versuch die Welt zu verändern

Bild: Emmanuel Acho „Uncomfortable Conversations with a Black Man“, YouTube (2020)

„YouTube“ wird immer mehr auch als Diskussionsplattform für politische und soziale Themen genutzt. So auch von Emmanuel Acho, der auf seinem Kanal mit der Serie “Uncomfortable Conversations with a Black Man” (dt.: Unkomfortable Konversationen mit einem Schwarzen) eine offene und ehrliche Konversation über Rassismus fördern möchte. Der amerikanische Football-Spieler startete die Serie inmitten der „Black Lives Matter“- Proteste in den USA im Sommer 2020. Mit diversen Gästen führt er Gespräche und stellt Fragen, die im Alltag meist unter den Tisch gekehrt werden. Sein Ziel: Die weiße Bevölkerung aufklären, sodass sie gemeinsam mit der Schwarzen Minderheit den Kampf gegen Rassismus angehen können. Weiterlesen

Fundstück: Tag der Schachtelsätze

Auch Bücherwürmer müssen Bandwurmsätze lesen. Bild: Pixabay.

Heute, am 25. Februar, ist der Tag der Schachtelsätze, auch Hypotaxen genannt, der laut der Internetseite kuriose-feiertage.de von dem Cartoonisten und Künstler der Website fonflatter.de, einer Seite auf der es um die Fledermaus Frederick fon Flatter geht und in deren Rahmen schon einige kuriose Feiertage erfunden wurden, Bastian Melnyk gegründet wurde und an dem der Bandwurmsatz gefeiert werden soll, bei dem es sich eigentlich nur um einen Hauptsatz handelt, an den lauter Nebensätze angefügt wurden, beispielsweise um die komplexe Beziehung von Sachverhalten auch grammatikalisch abzubilden, so wie Heinrich von Kleist die Sätze gern nutzte und das Stilmittel der Hypotaxe zur Perfektion brachte, wenn er in „Michael Kohlhaas“ schrieb

„Er besaß in einem Dorf, das noch von ihm den Namen führt, einen Meier-Hof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernährte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er in der Furcht Gottes, zur Arbeitssamkeit und Treue; nicht einer war unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltätigkeit, oder seiner Gerechtigkeit erfreut hätte; kurz, die Welt würde sein Andenken haben segnen müssen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift hätte“

oder Franz Kafka, der den armen Josef K. in „Der Prozess“ durch einige verwirrende Sätze lotst; und doch muss man sagen, dass Schachtelsätze nicht immer zuträglich sind, wenn es um die Leserlichkeit eines Textes geht, besonders in der Journalismus-Branche, denn anscheinend gibt es eine Faustregel unter Reporter:innen, die besagt, dass Worte, die zusammengehören, in einem Satz nicht weiter als drei Sekunden Lesedauer voneinander entfernt sein dürfen, was übersetzt bedeutet zwölf Silben oder sechs Wörter, damit den Leser:innen nicht zu viel zugemutet wird, welches auch Mark Twain erkannte, der in seinem Aufsatz „The Awful German Language“, zu Deutsch „Die Schreckliche Deutsche Sprache“, (ein empfehlenswerter und unterhaltsamer Artikel, in dem Mark Twain seine Erlebnisse mit der deutschen Sprache schildert, die durchaus in Verzweiflung ausufern) schrieb, dass

„schlussendlich […] sämtliche Parenthesen und untergeordneten Parenthesen zwischen zwei Königs-Parenthesen gezwängt [werden], von denen die eine in die erste Zeile des majestätischen Satzes gesetzt wird und die andere in die Mitte der letzten Zeile – und danach folgt das VERB, und zum ersten Mal erfährt man, wovon dieser Mensch eigentlich die ganze Zeit spricht“;

zusammenfassend könnte man sagen, dass Schachtelsätze eigentlich nicht an einem gesonderten Tag gefeiert werden sollten, weil sie das Leseerlebnis auch erheblich schmälern können und daraus folgt unweigerlich, dass ich in diesem Beitrag etwas falsch gemacht habe und ich nur hoffen kann, dass ihr, liebe Leser:innen, wenigstens einen Halbsatz im Gedächtnis behalten habt, damit meine Bemühungen nicht völlig umsonst waren.

„Tribes of Europa“: Endzeitserie mit Luft nach oben

In Netflix‘ neuer Endzeitserie „Tribes of Europa“ kämpfen drei Geschwister um ihr Überleben in einer zerrütteten Welt. Bild: Netflix

Netflix Deutschland konnte erst kürzlich mit „Barbaren“ an den Erfolg von „Dark“ anknüpfen. Um das Trio perfekt zu machen – denn aller guten Dinge sind schließlich drei – ist seit Freitag eine neue Serie auf der Streaming-Plattform abrufbar, die vor allem Sci-Fi-Fans erfreuen sollte. In „Tribes auf Europa“ haben sich nach einem globalen Blackout, welcher als der ‚Schwarze Dezember‘ thematisiert wird, die Strukturen gewandelt. Es gibt keine Länder und keine friedliche Koexistenz mehr. Stattdessen existieren im Jahr 2074 zahlreiche Mikrostaaten, die Tribes, welche um die Vorherrschaft des Kontinents kämpfen. Drei Geschwister müssen sich ihren Weg durch diese chaotische Welt bahnen, wobei sie mehrfach vor (moralische) Herausforderungen gestellt werden.

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Fundstück: Die Abgründe des Menschen sind unantastbar…

Die dunkle Seite des menschlichen Verhaltens strahlt eine seltsame Anziehungskraft aus. In einer Gesellschaft, in der ein moralisches Gleichgewicht angestrebt und durch Gesetze umgesetzt wird, sind Verstöße gegen diese Ordnung erschreckend, aber auch faszinierend. Verbrechen wie Mord oder Missbrauch sind abstoßend und doch übt der Blick auf das Wieso einen Reiz aus. Wer ist der Täter? Gibt es Gründe, wieso er so gehandelt hat? Was für ein Mensch tut einem anderen Menschen so etwas an?

Häufig ist die Antwort auf diese Fragen keine Erklärung für die schaurigen Abgründe, die in einem Menschen lauern können. Ein Kind, dass von seinen Eltern missbraucht und geschlagen wurde, wird später zu einem Serienmörder. Eine solche Erklärung mag unser Gerechtigkeitssinn annehmen und verarbeiten. Es geht um den Versuch, das Tun eines anderen Menschen nachzuvollziehen und dies wird in diesem Fall durch Mitgefühl ermöglicht. Jedoch ist die Welt nicht nur Schwarz und Weiß und auch Grau hat unendliche Abstufungen. Was ist, wenn der Serienmörder eine fröhliche Kindheit hatte? Er keine Tiere gequält und ein stabiles Familienleben hatte? Ohne eine Erklärung lassen sich Verbrechen nicht nachvollziehen und hinterlassen einen noch bittereren Nachgeschmack.

Die Angst, die entsteht, ist darin begründet, dass man nicht wissen kann, wann ein neuer Abgrund entsteht und wer den Weg über die Klippe wählt. Die Unsicherheit ist Teil des Alltags und wird durch das Hoffen auf Moral und Gesetze entgegengewirkt, doch kann nicht gänzlich überkommen werden. Krimis und Thriller spielen mit dieser Unsicherheit und nutzen die Faszination der Gesellschaft am Bösen aus. Doch insbesondere die Fälle, die auf wahren Begebenheiten beruhen, lösen schnell kalte Schauder aus.

STERN CRIME ist ein alle zwei Monate erscheinendes True-Crime-Magazin, dass sich mit den unterschiedlichsten Verbrechen beschäftigt. Die Fälle werden genauestens recherchiert und sachlich und spannend erläutert. Jedes Heft ist ein neuer Einblick in den Folterkeller der Menschheit. Für Studenten gibt es das CRIME-Abo zum halben Preis, sodass 6 Hefte lediglich 18 Euro im Jahr kosten.

Wo die Liebe hinfällt – Drei popkulturelle Ausflüge zum Valentinstag

Wenn es nach der Kapitalismusgesellschaft geht, ist der 14. Februar der romantischste Tag des Jahres. Ob Blumen, Schmuck oder Schokolade: Viele machen ihren Liebsten zum Valentinstag eine besondere Freude. Lässt man den Zynismus beiseite, handelt es sich dabei schließlich auch um eine schöne Geste.

Ein besonderer Tag für Liebende. Bild: Pixabay

Und wo die Liebe schon ihren besonderen Tag bekommen hat, lohnt es sich, einen Blick in die vielfältigen Angebote der Popkultur hinsichtlich dieses Themas zu werfen. Natürlich kennt jeder die Reihen an seichter Romantik im Buchladen des Vertrauens, deren Genuss absolut nichts Verwerfliches an sich hat. Aber manchmal möchte man ein wenig Abwechslung zur mundgerechten Liebesgeschichte mit harmonischem Happy End. Die folgenden drei Beispiele werfen ein besonderes Licht auf das Thema Liebe und sind so auch für Singles eine schöne Möglichkeit, den 14. Februar im Geiste Amors zu verbringen.

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Fundstück: Wir feiern die Freundschaft am Valentinstag

Die Filme und Serien findet ihr alle bei Netflix oder Amazon Prime. Bild: pixabay

Morgen ist Valentinstag. Was ursprünglich ein Brauchtum der Kirche war, bei dem der Heilige Valentinus als Märtyrer gefeiert wurde, ist heute nur noch eins: Das Fest der Liebe. Was für Paare eine schöne gemeinsame Zeit mit überschwänglichen Gesten bedeuten kann, wird für Singles schnell zum nervigsten Tag des Jahres. Doch warum sollte nur die Liebe zwischen Partner*innen gefeiert werden? Wir geben euch 7 Film- und Serien-Tipps, die die Liebe zur Freundschaft thematisieren.

  1. The Breakfast Club (1985): Old but Gold – fünf Schüler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, müssen zusammen nachsitzen. Nach und nach brechen jedoch die sozialen Barrieren, die sie bisher auseinandergehalten haben.
  2. My Girl (1991): Ein Film, der meine Kindheit geprägt hat. In der Tragikomödie geht es um die 11-jährige Vada, die Beziehung zu ihrem besten Freund, ihrem Vater und seiner neuen Frau.
  3. Forrest Gump (1994): In dem Meisterwerk von Regisseur Robert Zemeckis begleiten wir die Hauptfigur Forrest Gump durch sein turbulentes Leben. Was dabei jedoch nie fehlt: Seine Freundschaften, die ihn auf diesem Weg prägen.
  4. Swiss Army Man (2016): In diesem schrägen Film wird die Freundschaft zwischen den Lebenden und Toten gefeiert. Eine absurde Komödie, die alles andere als romantisch ist.
  5. The Bold Type (2017): Frauen, die Karriere machen – das wird in dieser Serie großgeschrieben. Dabei werden keine Einzelkämpferinnen porträtiert, sondern drei Freundinnen, die gemeinsam ihren Weg finden.
  6. Green Book (2018): Die preisgekrönte Tragikomödie behandelt die besondere Freundschaft zwischen dem schwarzen Pianisten Dr. Don Shirley und dem Italo-Amerikaner Tony Lip Vallelonga in den USA der 1960er Jahre.
  7. Immer für dich da (2021): Die Serie begleitet zwei beste Freundinnen von ihrer Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kristin Hannah und ist eine Ode an die Freundschaft.

„Die Pest“ auf der digitalen Bühne des Deutschen Theaters Berlin

Das Deutsche Theater kommt virtuell ins eigene Wohnzimmer. (Bild: Eva Beckmann)

Applaus in Form von Emojis, eingeschoben zwischen Lob und Begeisterungsbekundungen im Chat. Überwiegend positiv fiel die Reaktion des Publikums auf den Stream des Theaterstücks „Die Pest“ am Dienstagabend aus. Nachdem der Roman von Albert Camus sich vor allem zu Beginn des Corona-Jahrs neuer Beliebtheit erfreute, präsentiert das Deutsche Theater Berlin den Klassiker in dieser Woche gleich zweimal online. Neben der Übertragung am Dienstag gibt es am morgigen Samstagabend, den 6. Februar, erneut die Chance das Stück zu sehen – diesmal sogar mit Nachgespräch mit Regisseur András Dömötör, Schauspieler Božidar Kocevski und Dramaturg Claus Caesar. Weiterlesen

Fundstück: „No Longer Human“ von Junji Ito

Das Cover von „No Longer Human“ lässt erahnen, welche menschlichen Abgründe Leser*innen erwarten. Bild: Viz

Die Frage danach, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, ist sicherlich nicht einfach zu beantworten.  Ōba Yōzō, der Protagonist von „No Longer Human“, beschäftigt sich mit dieser Thematik jeden Tag, weil er nicht in der Lage ist, seine Emotionen auszudrücken oder die anderer zu verstehen. Um trotz seiner inneren Zerrissenheit ein halbwegs normales Leben führen zu können, gibt er sich bereits früh als Klassenclown und blamiert sich regelmäßig selbst, um seine Scham hinter einer Fassade aus Belustigung zu verstecken.

Als ein Klassenkamerad bemerkt, dass Yōzō nur simuliert, gerät dieser in Bedrängnis. Auch der strenge Vater sowie die Misshandlung durch die Angestellten seiner Familie legen die Basis für ein unglückseliges Leben. Alkoholismus, Depressionen, Angstzustände: Yōzō stolpert von einem blutigen Unglück ins nächste, oft auch aufgrund seines Drangs nach Selbstzerstörung. Ob er dabei seine Menschlichkeit verliert oder ob er je welche besaß, ist eine Frage, die im Laufe des Werks wieder und wieder eine Rolle spielt.

Ursprünglich wurde „No Longer Human“ bereits 1948 von Osamu Dazai veröffentlicht und gehört noch heute zu den wichtigsten literarischen Werken Japans. Neben zahlreichen Verfilmungen und Manga-Adaptionen ist die Version von Junji Ito wohl eine der bekanntesten. Der berühmte Horror-Mangaka zeigt mit seiner Variante des japanischen Klassikers nicht nur die Spitze seines zeichnerischen Könnens, er hebt auch Story und Charaktere auf eine neue Ebene. Die Atmosphäre, die Ito durch Mimik und seine grotesken Darstellungen erreicht, sucht ihresgleichen. Wer also Lust hat, einen Klassiker in neuem Gewand zu genießen, dem sei „No Longer Human“ von Junji Ito besonders ans Herz gelegt. Thematiken und Abbildungen sind allerdings nichts für schwache Gemüter!

Der Manga ist entweder beim Verlag Viz selbst für 34,99$ zu finden, oder bei eurem lokalen Buchladen für circa 25 – 30€.