
Nicht nur für Kinder, sondern auch für viele Erwachsene gehört er zur Vorweihnachtszeit dazu: der Adventskalender. Bild: CCO pixabay
Die Pandemie verlangt von uns ab der dritten Adventswoche mehr denn je, Kontakte zu reduzieren und zuhause zu bleiben. Die Vorfreude auf das Fest der Feste ist gedämpft. Aber doch gibt es seit fast 200 Jahren etwas, auf das weder Kinder noch Erwachsene in der diesjährigen besonderen Vorweihnachtszeit verzichten müssen: den Adventskalender. Dessen Ursprung ist mit derselbe des Adventskranzes. Denn Johann Heinrich Wichern, Leiter des evangelischen Knabenrettungshauses „Raumes Haus“ in Hamburg, kam 1838 auf die Idee, ein altes Wagenrad und einen Holzkranz zu nehmen und darauf 20 kleine rote und vier große weiße Kerzen zu stecken. Bei den täglichen Andachten, zu denen alle gemeinsam Adventslieder sagen durften die Kinder eine rote Kerze anzünden, an den vier Adventssonntagen zusätzlich eine weiße. Daraus entwickelten sich nach und nach weitere Adventskalenderformen wie das Aufhängen von 24 Bildern mit weihnachtlichen Motiven oder das Wegwischen von 24 Kreidestrichen an Türen.
Für den Adventskalender sind die Buchempfehlungen der Digitur-Redaktion wahrscheinlich etwas zu groß, aber wer noch nach einem Geschenk für das Weihnachtsfest sucht, wird hier vielleicht fündig:
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