Zehn Jahre Digitur: Wie alles begann …

In einem Seminarraum an der UDE entstand die Idee zum Blogprojekt Digitur. (Bild: StartupStockPhotos via Pixabay, bearbeitet mit Canva)

Im vergangenen Oktober haben wir mit Digitur unser zehnjähriges Bestehen gefeiert. Wir haben darauf zurückgeblickt, was auf dem Blog in dieser Zeit passiert ist, Digitur in Zahlen gemessen und die Gedanken und Zukunftswünsche der aktuellen Redaktion mit euch geteilt. Heute erinnert sich Digitur-Mitgründerin Kristina Petzold an den Anfang des Projekts.

 

In meiner Erinnerung ist der Gründungsort von Digitur ein halb leerer Seminarraum am Essener Campus der UDE, in dem sich im Jahr 2013 eine kleine Gruppe von LuM-Studierenden fast schon etwas verloren, aber hochmotiviert zusammenfand. Thomas Ernst hatte einen Text mitgebracht, in dem der Begriff Weblog erklärt und die wichtigsten Features von Blogs beschrieben wurden. Wenn ich an die darauffolgenden Wochen und Monate zurückdenke, erinnere ich mich vor allem an sehr viel WordPress-Fummelei, an intensive Redaktionstreffen und ein maximal kreatives Brainstorming zu möglichen Titeln unseres Blog-Babys. Das Schöne an Digitur war für mich dabei immer diese ganz besondere Mischung: dass wir ein Projekt gemeinsam, als Kollektiv, auf die Beine stellten; praktisch und theoretisch unglaublich viel Neues lernen durften; recherchieren, auf Veranstaltungen und Buchmessen fahren und spannende Menschen interviewen konnten und dabei ein kleines bisschen besser verstanden, wie die große Veränderung, die wir ‚Digitalisierung‘ nennen, sich ganz konkret im literarischen Feld zeigt. Kurz: Ich habe durch Digitur die Begeisterung für ein Forschungsfeld entdeckt, das bis heute mein wissenschaftliches Interesse prägt. Vielen Dank an alle, die so engagiert dafür sorgen, dass es Digitur noch gibt und happy Birthday!

 

Vielen Dank, Kristina, dass du uns mit in die Anfangszeit von Digitur genommen hast!

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