Fundstück: 26. open mike

Preisträgerin Lara Rüter liest aus Gedichte, Bild: Mirko Lux

Am 17. und 18.11.2018 fand der 26. open mike im Haus der Poesie, vorher Literaturwerkstatt Berlin, in der Hauptstadt statt. Der open mike ist der bekannteste Literaturwettbewerb, der die schriftstellerische Nachwuchsförderung in den Fokus stellt. Auf der Website des Kulturhauses wird er als „Wettbewerb für junge deutschsprachige Prosa und Lyrik“ betitelt. Seit 1993 bietet er jungen Schreiber*innen eine Bühne, auf der sie sich literarisch entfalten können. 20 aus 500 Einsendungen ausgewählte Autor*innen trugen in diesem Jahr ihre Texte vor, von denen vier ausgezeichnet wurden. Den Prosa-Preis erhielt Yade Yasemin Önder für bulimieminiaturen, Lyrik-Preise gingen an Kyrill Constantinides Tank für alles ὕλη nix είδος sowie Lara Rüter für Gedichte. Der Preis der taz-Publikumsjury wurde an Caren Jeß für Die Ballade von Schloss Blutenburg überreicht. Alle Preise sind mit jeweils 2500 Euro dotiert. Auch in diesem Jahr waren Studierende der Universität Duisburg-Essen vor Ort, um sich die Veranstaltung anzuschauen und im Nachhinein darüber zu berichten. Wer mehr über das jährliche Kultur-Event erfahren möchte, kann sich dem begleitenden open mike Blog widmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert