Die letzten Tage in diesem Jahr sind angebrochen und während sich alle auf Weihnachten und Silvester vorbereiten, haben wir uns gefragt, was dieses Jahr so alles passiert ist. Digitur hat euch unsere digitalen Highlights des Jahres 2017 zusammengestellt.
Von Buchmessen über Literaturpreise bis hin zu Lyrik im Internet ist alles dabei. Auch neuste Trend und Autoren wurden thematisiert. Aber schaut selbst. Wir wünschen viel Spaß dabei!
Digitur schaute auf der Leipziger Buchmesse vorbei: Neben Cosplay und dem Startup-Village gab es die buchmesse: blogger sessions 17, auf der sich Blogger austauschen konnten. Und auch für Selfpublisher galt die Buchmesse als Inspirationsquelle, da viele Selfpublishing-Dienste vertreten waren. Was Digitur sonst noch erlebte, erfahrt ihr hier. Außerdem haben wir mit den Gründern des Start-ups Isle Audio gesprochen.
Im Mai stand die 11. re:publica im Zeichen der Liebe, denn unter dem Motto „Love Out Loud!“ richtete sich die Digitalkonferenz gegen Hate Speech im Internet. Viele Gäste und Teilnehmer diskutierten darüber und über Themen wie Datenschutz und Podcasts. Auf YouTube könnt ihr euch heute noch viele Veranstaltungen ansehen.
Der digitale Wandel macht sich auch in den Schulen bemerkbar. Das Institut für digitales Lernen hat deshalb das mBook auf den Markt gebracht, das den Schülern vor allem das Fach Geschichte näher bringen will. Das mBook kann auf verschiedenen Geräten wie Computer, Tablet oder Smartphone dargestellt werden und jeder Schüler erhält seinen individuellen Zugang. So wird der Geschichtsunterricht zu einem Lernerlebnis.
Auch 2017 gab es wieder den poet in residence an der Universität Duisburg-Essen: Im Juli besuchte der Autor Christof Hamann das Ruhrgebiet und sprach über das Notieren, Blättern und Abschreiben. Im November stand der Poet spezial unter dem Thema Arbeit. Die Schriftsteller Jörg Albrecht, Kathrin Passig und Jonas Lüscher sowie Filmemacher Rainer Komers sprachen über ihren persönlichen Umgang mit dem Thema Arbeit. Digitur hakte bei Christof Hamann und Kathrin Passig nach.
Der Literaturpreis Ruhr ging 2017 an Lütfiye Güzel. Der mit 10000 Euro dotierte Literaturpreis des Regionalverbandes Ruhr (RVR) wurde zum 32. Mal verliehen.
Im Oktober zog die 69. Frankfurter Buchmesse auch dieses Jahr wieder die Besucher an. Hier drehte sich alles um Bücher. Aber auch der digitale Wandel war deutlich erkennbar. Digitur schaute einmal genauer drauf.
Im November feierte der open mike seinen 25. Geburtstag. So lange schon werden bei dem Literaturwettbewerb junge deutschsprachige Nachwuchsliteraten ausgezeichnet. Preisträger waren in diesem Jahr Mariusz Hoffmann, Ralph Tharayil und Ronya Othmann sowie Baba Lussi.
Das Interesse an Lyrik hat in der vergangenen Zeit bei den jungen Leuten wieder zugenommen. Im Internet fungieren Twitter und Instagram als Plattformen, um eigene Gedichte und Dichtkunst zu verbreiten. Digitur hat den neuen Trend einmal genauer betrachtet.
Isabel Grabow