Fundstück: Drei Pinguine sind einer zu viel

Fundstück: An der Arche um Acht

(Bild: Janine Gebhard)

Es ist warm und sonnig, auf der Terrasse blüht die Erdbeerpflanze und die Vögel zwitschern bis spät am Abend. Da gibt es kaum etwas schöneres, als draußen in der Sonne zu schmoren und ein gutes Buch zu lesen. Doof nur, wenn das Bücherregal keine ungelesenen Bücher hergibt…

Naja, dann müssen wohl die Kinderbücher her. Und so habe ich An der Arche um Acht wieder ausgekramt. Eine irrwitzige Geschichte von drei Pinguinen auf der Arche Noah. Moment – drei Pinguine? Ja, ganz richtig. Zwei Tickets gab es noch für die Arche, doch die zwei großen Pinguine wollten den kleinen nicht im Stich lassen. Also schmuggeln sie ihn auf das Schiff. Und das entpuppt sich als gar nicht so einfach…

An der Arche um Acht greift zwar die biblische Geschichte der Sintflut auf, ist aber keine streng theologische Abhandlung. Vielmehr schafft Ulrich Hub ein lustiges Abenteuer, in der die Pinguine allerlei philosophische Überlegungen anstellen – über Freundschaft, Liebe, Glaube und Verantwortung. Dabei steht die kindliche Neugierde im Mittelpunkt. Doch auch Erwachsene dürfen schmunzeln und sich amüsieren.

Das Kinderbuch basiert auf Ulrich Hubs gleichnamigen Theaterstück, das 2006 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde. Mit Illustrationen von Jörg Mühle ist An der Arche um Acht als Taschenbuch für 6,99 Euro erhältlich.

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