Abseits von schnödem Wortgeröll und entbehrenswerten Nichtigkeiten im twitterischen Datenüberfluss und mit dem Hashtag #1Buch1Satz versehen, gibt es sie noch: lesenswerte, lustige und literarische Tweets. Zeit Online löste mit ihrer gleichnamigen Aktion anlässlich der Frankfurter Buchmesse nämlich einen wahren Trend aus, als sie dazu aufrief, den Inhalt eines Buches auf 140 Zeichen zusammenzufassen. Als „Swingerparty gone bad“ beschreibt jemand Goethes Wahlverwandtschaften. „Geiz ist nicht geil“ heißt es dagegen bei Dickens Weihnachtsgeschichte. Lesenswert sind die kreativen Ideen der Twitter-Community allemal.