Fundstück: Start der 18. lit.COLOGNE

Am 7. März wird in der Domlesung Dostojewskis ›Großinquisitor‹ vorgelesen. Bild: Ralf Jürgens

Vom 6.-17. März haben Bücherfreunde wieder die Gelegenheit am vielfältigen Programm der lit.COLOGNE, dem internationalen Literaturfest in Köln, teilzunehmen. Den Auftakt bildet wie jedes Jahr die Verleihung des Deutschen Hörbuchpreises. Unter den insgesamt 191 Veranstaltungen sind Lesungen und Themenabende mit deutschsprachigen und internationalen Autoren wie Håkan Nesser, Ian McGuire und Minette Walters. Ein außergewöhnliches Erlebnis wird Klaus Maria Brandauers Lesung im Kölner Dom, bei der er Fjodor Dostojewskis Großinquisitor vorlesen wird. Im Vordergrund der 18. lit.COLOGNE steht diesmal die Inklusion: In einem Pilotprojekt soll ein besonderes Angebot für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Auch Kinder und Jugendliche kommen beim Programm der lit.kid.COLOGNE nicht zu kurz.

Neuerung ist dieses Jahr die lit.COLOGNE-App. Sie bietet, neben einer Programmübersicht, eine Kalender- und Push-Funktion. Außerdem wird es erstmals einen NetCologne Livestream geben, über den man sich die Lesung von Ranga Yogeshwar und Christoph Keese ansehen kann. Kurzentschlossene sollten sich beim Ticketkauf beeilen, denn viele der Veranstaltungen sind bereits ausverkauft.

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