Fundstück: Die Freude am Buch

Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss, hier als Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen im vergangenen Jahr, wird beim Tübinger Bücherfest aus seinem Roman „Hogard“ lesen.
Bild: CC BY-SA 4.0 Caro­lin Ter­horst

An diesem Wochenende findet in Tübingen zum zehnten Mal das Tübinger Bücherfest statt und beglückt seine Besucherinnen und Besucher bis Sonntag, 28. Mai 2017, mit zahlreichen Lesungen an ungewöhnlichen Orten. Ob im Garten des Evangelischen Stifts, im historischen Sitzungssaal des Rathauses oder im Gerichtssaal des Tübinger Landgerichts – Abwechslung ist bei den Lesungsorten genauso geboten wie auch bei den Autoren und Autorinnen. Neben bekannten Größen wie Lukas Bärfuss oder Feridun Zaimoglu liest unter anderem auch Philipp Winkler, der mit seinem Debütroman Hool für die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016 nominiert wurde. Persönlich wird es bei Hannelore Hoger, die vielen wohl besser als Kommissarin Bella Block aus dem ZDF bekannt sein dürfte: Zum ersten Mal erzählt sie in Ohne Liebe trauern die Sterne von ihrer Kindheit und Jugend und wie sie zur Schauspielerei kam. Gastland in Tübingen ist in diesem Jahr Frankreich, das dem diesjährigen Bücherfest auch sein Motto beschert: La Joie du livre – die Freude am Buch.

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