Als ich vor etwa vier Jahren angefangen habe, Podcasts zu hören, hätte ich nicht gedacht, dass diese einmal so viel Zeit meines Lebens einnehmen würden. Inzwischen höre ich sie täglich – am liebsten beim Putzen, Kochen, auf Hundespaziergängen und beim Autofahren. Dementsprechend bin ich immer auf der Suche nach neuen und unterhaltsamen Formaten, durch die ich auch gern etwas Neues lernen kann.
Vor einiger Zeit bin ich auf „Deutschland 3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz“ gestoßen. Dabei handelt es sich um einen Podcast von funk, in dem die Fernsehmoderatorin und Reporterin Eva Schulz Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen „zwischen Pop und Politik“ für etwa eine Stunde interviewt. Ziel des Podcasts ist es laut Einspieler, alle Beteiligten sowie die Hörer*innen auf neue Gedanken zu bringen und die interviewten Personen besser kennenzulernen, um so gleichzeitig etwas Neues über sich selbst zu erfahren. Eva Schulz wurde 2020 für „Deutschland 3000“ mit dem Deutschen Podcast-Preis in der Kategorie „Beste*r Interviewer*in“ ausgezeichnet.
Unter den interviewten Personen sind sehr bekannte Namen, wie der Bundeskanzler Olaf Scholz oder die Comedienne und Schauspielerin Carolin Kebekus, aber auch weniger bekannte Personen, die eine besondere Geschichte haben. Man kann durch den Podcast nicht nur sein politisches Wissen erweitern, sondern bekommt auch spannende Einblicke in die Geschichten der Interviewpartner*innen und zudem in Themen, mit denen man sich vielleicht sonst eher weniger befasst. Darunter fällt in meinem Fall beispielsweise die Musikrichtung Metal, um die es unter anderem in der aktuellen Folge mit dem Youtuber Alexander Prinz aka „Der dunkle Parabelritter“ geht.
Eine neue Folge des Podcasts erscheint jeden zweiten Mittwoch auf allen Streaming-Plattformen sowie in der ARD-Audiothek.