„Einmal ein Buch schreiben“ – dieser Vorsatz steht auf der All-Time-Favourite-Liste der Lebensziele sicherlich ganz weit oben. Doch die Muße, sich wirklich einmal hinzusetzen und zu schreiben, haben nur wenige. Oftmals fehlt auch im Alltag zwischen Uni, Arbeit und Sozialleben schlicht und einfach die Zeit. Dem will die Initiative Schreibnacht entgegenwirken: Alle paar Wochen ruft sie dazu auf, sich endlich einmal Zeit zum Schreiben zu nehmen. Zwar schreibt jeder für sich in den eigenen vier Wänden oder an seinem Lieblingsplatz, doch wie in einer Schreibwerkstatt schreiben letztlich doch alle gemeinsam. Seit August 2013 entstehen so von 20 Uhr abends bis 3 Uhr nachts Kurzgeschichten, Bücher oder Hausarbeiten, die sonst gerne vor sich hergeschoben werden.
Der Clue dahinter? Jede Stunde gibt es eine neue Aufgabe oder Fragestellung, die den Autorinnen und Autoren beim Weiterschreiben helfen soll und so der Schreibblockade keine Chance lässt. Und auch zwischendurch können die Schriftstellerinnen und Schriftsteller sich im Forum und auf Twitter austauschen, um gemeinsam Ideen zu diskutieren oder um sich gegenseitig zu motivieren. Für die Zeit zwischen den Schreibnächten gibt es das Schreibnacht-Magazin, das mit allerlei Tipps und Tricks bei der Entstehung des Werkes hilft. Um mitzumachen, kann man sich einfach kostenlos auf der Seite anmelden.