Am 14. September ist der Digitalkiosk „Blendle“ mir mehr als hundert Titel in Deutschland gestartet. Aus den angebotenen Zeitungen können sich die Nutzer Artikel einzeln zusammenkaufen. Die Literaturkritik aus der einen Zeitung, den Börsenteil aus der anderen. Das soll mehr Entscheidungsfreiheit und weniger Abo-Hürden für die Nutzer bringen. Im Zeitungskiosk um die Ecke kommt man wohl selten auf die Idee, andere Käufer nach ihren Lesegewohnheiten zu fragen. Blendle aber ist nicht nur Kiosk, sondern auch soziales Netzwerk. Die Nutzer können verfolgen, was ihre Bekannten lesen und bekommen auf Basis ihrer bisher erworbenen Artikel Empfehlungen angezeigt.