Fundstück: Grimme Online Award 2018

Dieses Jahr u.a. auch unter den Preisträger*innen: zwei Youtube-Channel sowie ein Instagramprofil. Bild: CCO pixabay

Donald Trump hat den Begriff fake news wie kein Anderer geprägt. Vor allem das Internet ist von dieser Krankheit betroffen, fake news verbreiten sich insbesondere in den sozialen Netzwerken wie ein Virus. Spätestens im Zuge des Präsidentenwechsels in den USA ist daher deutlich geworden, was von der Presse verlangt wird: Qualitätsjournalismus.

Die RiffReporter haben es sich aus diesem Grund zur Aufgabe gemacht, ihren Lesern professionellen Journalismus zu bieten. Themen wie Kultur, Umwelt und Technologie werden nicht beschönigt, sondern nach gründlicher Recherche kritisch in den Blick genommen. Ebenfalls besonders: Bei den RiffReportern handelt  es sich um eine Genossenschaft. Das heißt, dass alle Entscheidungen gemeinsam gefällt werden. Außerdem können freie Journalisten ihre Texte veröffentlichen und Leser können gezielt einzelnen Autoren Fördergeld zukommen lassen.

Für diese innovative Idee erhielten die RiffReporter nun den Grimme Online Award. Am vergangenen Freitag (22. Juni) wurde der Preis in der Kölner Flora wieder an die Koryphäen des Internets verliehen. Dieses Jahr erreicht der Award des Grimme-Instituts, welches auch den Grimme-Preis vergibt, seine Volljährigkeit: Zum 18. Mal fanden sich neben Prominenten, Nominierten und Preisträger*innen dreihundert Gäste zusammen, um den Geburtstag und die Ausgezeichneten zu feiern. Dazu zählen: Sommers Weltliteratur to go, maiLab, Deutschland spricht u.a. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner*innen!

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