Fundstück: Chip Kidd – Vom ersten Eindruck eines Covers

Das Cover, das jeder kennt: Chip Kidds T-Rex für Crichtons Buch Jurassic Parc. © Chip Kidd

Das Cover, das jeder kennt: Chip Kidds T-Rex für Crichtons Buch „Jurassic Park“. © Chip Kidd

Wenn der erste Eindruck stimmt, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. So in der Art könnte die eigene Motivationsparole lauten, vielleicht vor einem wichtigen Vorstellungsgespräch oder der ersten Verabredung. Dass der erste Eindruck auch für Bücher enorm wichtig ist, das weiß Chip Kidd als einer der berühmtesten Cover-Designer am besten: Was nicht gut aussieht, wird auch nicht gelesen. Der US-Amerikaner ist in Reading, Pennsylvania geboren (wenn das mal kein Clou des Schicksals ist…) und gestaltet seit fast drei Jahrzehnten die Buchgesichter. Sein wichtigstes Werk: Michael Crichtons Roman „Jurassic Park“. Nicht nur das Buch machte den schwarzen T-Rex prominent, auch die daran anknüpfenden Filme, die den Schattendino für das Logo einkauften, machten ihn zum Star seines Jahrgangs. (Erneut zu sehen beim Sequel „Jurassic World“, seit heute in den deutschen Kinos.) Wie er zu seinen berühmten Buchcovern kommt, damit hält Chip Kidd nicht hinter dem Berg. Im Gegenteil: Auf einer der berühmten TED-Konferenzen erzählt er anschaulich und mit etwas eigenwilligem Humor davon, was ein gutes Buchcover ausmacht.

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